Die etwas andere private Homepage für Hifi- und Musikfreunde
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Was gibt es Neues auf k7r.de ?

Hier gibt es Informationen in unregelmäßigen Abständen, je nachdem, wieviel Zeit ich habe.

April 2024 - Aufarbeitung und Recherche von Flops

In den Jahren seit dem Beginn der Corona Krise 2020 habe ich mir viele Themen vorgenommen, die in dieser Form nie so recht aufgearbeitet wurden. Das betrifft insbesondere den Einfluß der Musik-Industrie - also der Labels - auf die Gerätehersteller mit allen nur indirekt ausgestoßenen Drohungen und versteckten Boykott-Warnungen. So kam zum Beispiel der damals begeisterungsfähige DAT- Recorder von SONY (aus 1986) erst 3 Jahre später (in 1989) auf den europäischen Markt, als der Zug fast abgefahren war. Auch der SONY Versuch, mit der genialen SACD den eingebrochenen Hifi- und A/V-Markt wieder zu beleben, ging schief, weil die unüberschaubare Menge der Restriktionen die Anzahl der Vorteile bei weitem übertraf. Die Kunden waren es einfach leid, Jahre studieren zu müssen, was ging und was nicht ging.

Auch die Vielfalt der Video / Film Varianten überforderte die Chip- und die Geräte-Hersteller und natürlich die Verkäufer und die Kunden umso mehr, weil bald keiner mehr durchblickte, welcher Codec in welchem Player in welchem Land in welcher Qualität funktionierte. Und Jahre vorher (1976) ging die analoge Quadro-Initiative krachend den Bach runter, weil man (Japaner und Amerikaner) sich nicht auf ein System (von dreien) einigen konnte.
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Lesenswert sind in dieser Hinsicht die Hintergrund- Audio-Artikel von Walter Rios in seinem Magazin für amerikanische Soldaten im Ausland (von 1972 bis etwa 1995) und die Hintergrund- Kolumnen des Kosai Wada aus Japan (von etwa 2001 bis 2018). Dort stehen viele Feinheiten aus der Branche, die wir Deutschen (Endkunden) so nicht wußten oder wissen sollten.
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Jan 2023 - Nach wie vor aktuell - das Urheberrecht

Durch die großen Streaming-Platformen und eine völlig andere Technik hat sich in den letzen Jahren vor Corona eine Menge an Gesetzen und Vorschriften geändert - und bei Milliarden von Nutzern ist eine Kontrolle des alten Urheberrechts fast nicht mehr möglich. Die GEMA versucht es dennoch, doch es wird schwierig, gegen die (moderne) Zeit und gegen den Strom zu schwimmen. Die Flops von DAT und von der SACD und den vielen restriktiven Video-Filmen mit allen nur möglichen Beschränkungen ist allseits bekannt.

Auf der Hifi-Museum- Neuigkeiten-Seite habe ich geschrieben, daß sich die ehemals wohlgenährte Hifi-Industrie (nicht nur bei uns, auch in Japan) seit ein paar Jahren fast erledigt hat. Von den ehemals großen und weltweit sehr bekannten Firmen wie Pioneer, Marantz, Kenwood, Teac, Denon, Onkyo usw. sind nur noch Fragmente oder die Labels übrig. Sie haben sich überlebt. Der Musikindustrie wird es so ähnlich ergehen, wenn die Macher an alten hergebrachten Methoden festhalten.

Übrigens sind im Jan. 2023 eine große Zahl von Rechtschreibfehlern korrigiert worden. Ein großer Dank geht an den freundlichen und fleißigen Korrektor aus dem Schwarzwald. ... macht aber nix, es kommen neue hinzu.
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2020/2021 - Es ist so, diese Seite "schläft" ..... ein wenig ...

Zur Zeit stecke ich sehr sehr viel Zeit in die anderen vier Museen-Seiten rein, denn dort gibt es ganz erheblichen Handlungsbedarf. Unsere Geschichte und unsere Kultur geht verloren. Und die riesigen Mengen an Zeitschriften und Büchern enthalten das Wissen der letzten 100 Jahre.
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GEMA Zahlen 2011 veröffentlicht

In den Heute-Nachrichten wurden im Juli 2012 die Zahlen der GEMA folgendermaßen angegeben: Einnahmen insgesamt 825 Millionen Euro und Ausschüttungen an die "Mitglieder" insgesamt 702 Millionen Euro. Die Differenz von 123 Millionen Euro sind bislang undurchsichtige Verwaltungskosten, die keiner kontrolliere, weil die GEMA eine rein private Gesellschaft sei. Angeblich wache jedoch das DPA, das Deutsche Patent und Markenamt über das Tun der GEMA. Doch es gibt da so einen uralten Spruch bezüglich unserer Behörden: Hackt wirklich eine Krähe der andern die Augen aus ?

Die GEMA will Tantiemen von oder auf einfach alles.

Die GEMA ist drauf und dran, sich irgendwann wirklich selbst abzuschaffen als eine überkommene Lachnummer aus Loriots Kuriositäten Kabinett. Vor allem die Methoden, wie sie ihre "Gebühren" auf "Alles" und auf "Jedes" festlegt, sind nicht nur komisch, sondern an der Grenze der Legalität. Stagniert der Umsatz und es fällt wirklich jedem auf, daß die Verwaltungskosten absolut unverhältnismäßig sind, werden einfach die selbst festgelegten "Gebühren" erhöht.

Der GEMA Chef bekommt übrigens ca. 500.000 Euro Gage im Jahr. (Anmerkung: Angeblich pfeift die GEMA aus dem letzten Loch und es gäbe inzwischen viele Musiker, die kurz vor dem Verhungern seien.) Übrigens haben sich die Wiesbadener Geschäftsführer der ebenso klammen wie blutarmen "Arbeiter Wohlfahrt" vor 2020 mit 350.000 Euro "pro Jahr" auch die (eigenen) Taschen vollgestopft (begnügt !!). Auch hier haben die Aufsichtsgremien vollkommen (und vielleicht) auch bewußt versagt.
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Sommer 2010 - Die Funkschau und die Funk-Technik ab 1947 lückenlos verfügbar.

Beide Zeitschriften beschäftigen sich natürlich auch mit der Entwicklung der Urheber-Rechte der Musik-Künstler seit dem Ende des 2. Weltkrieges und den damit verbunden Kämpfen um die "Töpfe" und "Pfründe", an denen sie alle hängen. Beim Durchblättern habe ich auch einige frühe sehr kritische Ausführungen dazu gelesen. Auch die Veränderung der gesetzgeberischen Seite ist jetzt recht gut zu dokumentieren. Seit dem Internet ist schon manchen musikalischen "Gelddruckmaschinen" die Farbe ausgegangen.

Nov 2009 - das Urteil des Verfasssungsgerichtes

"Die Musikindustrie" hat immer noch nicht den Zug der Zeit erkannt und klagt und klagt und klagt und versucht auf juristischem Wege, den eingesetzten weltweiten Wandel im Konsumverhalten aufzuhalten.
Dabei haben "sie" vor dem Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den §53 des Urheberrechtsgesetzes gestartet (automatisch abgegoltene Privatkopie), um ihn endlich aus der Welt zu schaffen und im November eine volle Niederlage eingefangen. Doch sie haben vermutlich ein Jahr zu lange geschlafen und die Beschwerde wurde vom BVG nicht angenommen.

§53 des Urheberrechtsgesetzes erlaubt per Vorschrift aus dem Jahr 2003, die bei der Novellierung des Urheberrechts zum Januar 2008 bestätigt wurde, nach wie vor die (begrenzte, weil pauschal abgegoltene) private Digitalkopie. Ein Meldung der FAZ vom 11. Nov. 2009 (Az.:lBvR 3479/08).
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Okt 2009 - Es gibt inzwischen 4 Museenseiten . . . . .

zum Magnetband Museum
zum Tonband Museum
zum Fernseh Museum
zum Hifi Museum

. . . . die sich direkt oder indirekt mit der Technik, Geräten, Filmen, Bildern, Musik und damit auch mit den (Urheber-) Rechten befassen.

Die alte Schallplattentechnik ist fast ausgestorben, die Magnetbandtechnik ist auch nahezu zum Erliegen gekommen,
selbst Festplatten und auch CDs und DVDs (also so gut wie alle "Rotating Memories") sind von den Labors schon abgekündigt, der rein elektronische Speicher ist auf dem Vormarsch.

Und damit ist das Kopieren jeglicher Filme, Bilder und Musiken in einer Weise möglich, die den etablierten Labels mit den alten und überkommenen Geschäftsmodellen und Mechanismen den Schweiß auf die Stirne treibt.

Sie gehören zu einer aussterbenden Rasse der Dinosaurier, die den Wandel auch mit ihreren gewaltigen Kraft nicht aufhalten konnten.

Besondere Links zum Schmökern und Schmunzeln finden Sie hinter den anderen Bildern. Und wenn Sie noch etwas Zeit übrig haben, schaun Sie da einfach mal rein.

Hinter diesen vier Bildern verbergen sich ausnahmsweise die Links dazu.

Juni 2009 - seit mehreren Monaten ist einiges im Wandel

Sie haben es gemerkt, wir sind nicht immer die blöden Kunden. Macht man es uns zu schwer oder auch nur unbequem, dann kaufen wir einfach nichts mehr. So einfach ist das.
Die Kopierschutzmaßnahmen sind alle geknackt worden. Das eiserne Grundprinzip der EDV heißt: Was du da rein bekommst, bekommst Du auch wieder raus. Es war auch immer nur eine Frage der Zeit.
Alle großen Label nehmen wieder Abstand von dem von Anfang an unsinnigen Unterfangen, die Millionen von Hobby Programmierern zu reizen, das System zu entschlüsseln. Seitdem heute fast jeder Schulbub eine 4-Kern CPU in seinem PC auf oder unter dem Kindertisch hat, läßt er das einfach mal durchrechnen. So einfach war das.

Okt 2008 - endlich, der Umzug in ein CMS ist fertig

von Aug 2007 bis Okt 2008 - Die alte Frontpage 98 Technik kommt seit langem an ihre Grenzen und diese Seiten werden schwerfällig bei der Pflege.

Darum wird dieses Web in ein Typo3 CMS rüber portiert. Das dauert aber so seine Zeit, denn es ist schon ganz schön viel drinnen.

Übrigens es gibt jetzt das Kapitel 4 der Generationengeschichten.

2007 - Juni - Die GEMA verliert auch ihre Freunde.

Der Spruch stand im Jahre 2007 in der FAZ am Sonntag im Juli 2007.

Die Gema hat in 2006 angeblich das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren und ca. 750 Millionen ausgeschüttet. Dabei hatte sie laut einer Presse-Meldung ca. 870 Millionen eingenommen (oder eingetrieben). Das bedeutet doch im viel zu oft ignorierten Umkehrschluß, die GEMA hat über 120 Millionen Euro für den eigenen Laden verbraucht oder verbraten oder verprasst. Irgendwie müssen Detektive und Rollkomandos sehr teuer geworden sein, denn die offensichtlich doch illegalen Lockangebote wurden ja von einigen "der GEMA nahestehenden" Organisationen selbst inszeniert.

2007 - Januar - Geschäftsgebahren und innere Kontrolle der GEMA auf dem Prüfstand

Die GEMA als Firma wird (oder würde) vom DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) kontrolliert. Eigentlich gehöre hier ein Fragezeichen hin, sorgen sich Parlamentarier, was da intern wirklich abgeht.

Lesen Sie die Heise Info : 193.99.144.71/newsticker/meldung/84465

"Erkennbare Fehlentwicklungen" ist angesichts der immer schneller fortschreitenden Technik eine sehr harmlose Umschreibung oder Beschreibung, was da wirklich abgeht.

Wurde eine Vermutung von Veruntreuung von Geldern vehement abgelehnt, so scheint mir, daß es sich eher um verdeckte Veruntreungen von Geldern handelt (also keine persönlichen Bereicherungen von Funktionären wie bei der VW Gewerkschaft), dennoch, 120 Millionen oder etwas mehr sind verdammt viel Geld für eine imposante Verwaltung in den Teppichbodenabteilungen der Gema. So kann man sich selbst tot verwalten, denn irgendwann ist das Thema GEMA und VG-Wort obsolet.

Lesen Sie die Heise Info : www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/68064
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Der erste Artikel stammt aus dem Jahr 2003

Angefangen hat es mit dem Beginn der Verunglimpfung der ganz normalen Kunden, die die zugesicherte legale Privatkopie eines Tonträgers mit GEMA Emblem legal anfertigen wollten oder angefertigt hatten.

Daß die moderne Technik Viele dazu ermuntert oder verleitet hatte, es damit (mit dem erkauften Recht auf Privatkopie) nicht mehr so genau zu nehmen und von nun an zu kopieren, was das Zeug hielt, kann noch lange nicht als Argument dafür herhalten, daß somit Jeder erst einmal beschuldigt wird und quasi als Verbrecher hingestellt wurde.
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